Auf unser Wunschkind Fabian haben wir lange gewartet, als ich damit abgeschlossen hatte, nochmals Mutter zu werden, hat es geklappt, die Freude darüber war riesig. Leider verlief die Schwangerschaft nicht so problemlos wie die ersten zwei. Gottseidank wurde der rotinemäßige Antikörpertest viel zu früh durchgeführt, und das Ergebniss war erschütternt, positiv,das heißt mein Körper stößt das Kind ab, nun begann eine furchtbare Zeit Klinik, Bluttransfusionen, Untersuchungen usw....
Bei jeder Bluttranfusion das das ungeborene Kind über die Nabelschnur bekam, musste damit gerechnet werden, das die Ärzte das Kind holen müssen.
Und das war jede Woche einmal, auch konnten Sie uns nicht sagen ob  das Kind nicht behindert sein wird.Endlich in der 35 Schwangerschaftswoche wurde die Geburt eingeleitet. Die Geburt selbst war der reine Horror 3 Tage Kreißsaal, unendliche Wehen, auch durfte ich das Bett und die Lage nicht mehr ändern, da die Herztönen immer schlechter wurden in einer anderen Position.Als er endlich da war, kam er sofort auf die Intensivstation, es stand nämlich noch nicht fest ob er einen kompletten Blutaustausch braucht.Nach 1 Woche wurde ich entlassen, Fabian musste noch bleiben. Am 8 Tag, kamen wir in die Klinik und trafen die Kinderärztin,die nur Kof schüttelnt auf uns zu kam und zu uns sagt, das kann sie nicht glauben,das Labor muß einen Fehler gemacht haben,ich muß noch erwähnen,das bei Fabi 3 mal tägl. Blutabgenommen werden musste um seine Werte bestimmen zu können.Denn sie meinte heute Morgen waren die Werte noch hoch und jetzt genz normal das kann nicht sein, also wurde nochmals eine Blutuntersuchung gemacht aber das erste Ergebniss war richtig, die Werte waren normal.Die Ärztin meinte so etwas gibt es eigentlich überhaupt nicht und war ratlos.

Bei den ersten Kindern, Florian und Patricia wußten wir den Namen schon vor der Geburt. Bei Fabian war das nicht so obwohl wir schon sehr bald wussten, das es ein Junge wird. Auch hatte ich die ganze Schwangerschaft und all die Jahre danach immer Angst ihm würde etwas passieren.
Ich denke rückwirkend unbewußt war mir klar, daß er nicht lange bleiben würde.


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